10-Jahre Roundtable 147 Trier


Round Table Deutschland Logo

Die Informationen...

Round Table Trier

Die Idee: adopt, adapt, improve

Der Service-Gedanke

Das Clubleben

Vertrauen und Freundschaft

Die Geschichte

Round Table Deutschland


Präsidium für das Clubjahr 2003/2004

Präsident Michael Møller
Vize-Präsident Dr. Claus-C. Kedenburg
Past-Präsident Dr. Christoph Morgenroth
Sekretär Rupert Steinlein
Schatzmeister Lothar Isfort

Interesse am Round Table 147 Trier ?


Ehemalige Präsidenten des RT 147:

Tischabende: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat im "Zum Christophel", Simeonstr. 1, 54290 Trier

Patentisch: RT 168 Daun, Co-Patentisch: TR 5 Remich (L)

Internationale Partnertische des RT 147:

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


an RT 147


Round Table Trier

Round Table Trier ist eine parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Die Idee und die Organisationsform von Round Table haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens: Örtlich selbständige "Tische" führen jeweils etwa 20 bis 25 junge Männer unterschiedlicher Berufe und Wirkungsbereiche zusammen.

Zurück zum Anfang

Die Idee: adopt, adapt, improve

Round Table Trier erwartet von seinen Mitgliedern Aufgeschlossenheit und Interesse gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto "adopt, adapt, improve". Das Motto stammt aus einer Rede des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927 mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Ein wesentlicher Teil des Clublebens ist deshalb der Information über die Ursachen und Auswirkungen aktueller Entwicklungen und dem Austausch von Berufs- und Lebenserfahrungen der Tischmitglieder untereinander gewidmet. Der einzelne kann auf diese Weise Standpunkte und Meinungen auch aus der Sicht anderer heraus kennenlernen und seinen Horizont über den eigenen Erfahrungsbereich hinaus erweitern. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen und Verhaltensweisen fördert bei den Mitgliedern von Round Table eine Form der Toleranz, die Gemeinsamkeiten über Unterschiede hinweg entwickelt und dabei Gräben nicht zuschüttet, sondern Brücken darüber baut.


Zurück zum Anfang

Der Service-Gedanke

Round Table Trier erwartet von seinen Mitgliedern weiterhin die Bereitschaft, sich innerhalb des eigenen Tisches und darüber hinaus im Rahmen von "Service-Projekten" für andere zu engagieren. Hinter dieser Erwartung steht die Überzeugung, daß der einzelne auch Pflichten gegenüber der Gemeinschaft hat. Bei dem Engagement in Service-Projekten ist nicht Geld, sondern persönlicher Einsatz gefordert, der sich auf Offenheit für die Probleme anderer und auf die Freude am gemeinsamen Handeln gründet. Round Table Trier ist deshalb ein Service Club, jedoch keine karitative Einrichtung.

Zurück zum Anfang

Das Clubleben

Der Round Table Trier trifft sich alle zwei Wochen an einem Dienstag zu seinem "Tischabend" im Hotel "Zum Christophel". Dieser Tischabend beginnt mit einem gemeinsamen Essen und hat in der Regel einen Vortrag aus den eigenen Reihen oder von Gastreferenten im Mittelpunkt. Daneben gehört der "five minutes speech" eines Tischmitgliedes zu einem tagesaktuellen Thema und die Abwicklung der tisch-internen "Regularien" zum normalen Verlauf des Abends. Gelegentlich kommt ein "Ego-Vortrag" hinzu, in dem sich ein neues Tischmitglied vorstellt oder in dem ein älteres Mitglied den Tisch über Veränderungen in seinem persönlichen Umfeld informiert. Jeweils an den fünften Dienstagen im Monat sind zu den sog. "Ladies Nights" auch die Partnerinnen der Tischmitglieder als Gäste eingeladen.

Das Clubleben beschränkt sich nicht auf den einzelnen Tisch, sondern führt weit darüber hinaus. In der Vielzahl von Treffen und Veranstaltungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene lernen sich Mitglieder von Round Table aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen kennen. Das verbindende Element dabei ist über alle Unterschiede und Grenzen hinweg die Freude aller "Round Tabler" an der Begegnung mit anderen Menschen und ihre gemeinsame Grundhaltung.

Einmal im Jahr treffen sich die deutschen Tische von "Round Table" zu einem "AGM" (Annual General Meeting). Darüber hinaus organisieren benachbarte Clubs gemeinsame Veranstaltungen, und einzelne Tische richten Wochenend-Veranstaltungen aus, zu denen sie bundesweit alle Mitglieder von Round Table einladen.

International hat jeder deutsche Tisch von Round Table in den anderen europäischen Ländern jeweils einen Partnertisch. Die Partnertische treffen sich einmal im Jahr zum "Euromeeting" (oder auch "Nummern-Treffen" genannt), für das in jedem Jahr ein anderer der Tische der Gastgeber ist. Darüber hinaus veranstalten die Organisationen von Round Table in regelmäßigen Abständen "Mass-Touren", Rundreisen durch ihre Länder, zu denen sie die Round Table Mitglieder weltweit einladen.

Der gesellige Rahmen dieser Begegnungen und Veranstaltungen und die selbstverständliche Beteiligung auch der Partnerinnen führt zu einer Vielzahl von Kontakten, Verbindungen und Freundschaften, die oft weit über die Zeit der Round Table Mitgliedschaft hinaus reichen.

Round Table erwartet von seinen Mitgliedern, daß sie an mindestens 60 Prozent der örtlichen Veranstaltungen teilnehmen. Die Aufnahme in Round Table geschieht durch die Empfehlung eines Mitgliedes und bedarf der einstimmigen Billigung aller anderen Mitglieder des Tisches.

Zurück zum Anfang

Vertrauen und Freundschaft

Die Herzlichkeit und menschliche Großzügigkeit, mit der "Tabler" in Trier und in aller Welt einander begegnen, gehören zu dem Erfahrungshorizont eines jeden Mitgliedes von Round Table Trier. Oft genug wachsen daraus lebenslange Freundschaften. Und Round Table Trier erleichtert auch so manches Problem im Alltag: So findet man zum Beispiel bei einem Wohnungswechsel in eine noch unbekannte Stadt sofort einen Kreis von Gleichaltrigen vor, von denen man durch die eigene Zugehörigkeit zu Round Table einen Vorschuß an Vertrauen und Unterstützung erwarten darf.

Zurück zum Anfang

Die Geschichte

Round Table wurde in England gegründet. Der Gründer Louis Marchesi wollte eine Vereinigung ins Leben rufen, die sich an das Vorbild ähnlicher Clubs anlehnte, jedoch in einem für ihn gewichtigen Punkt ein Gegengewicht bilden sollte: beim Alter der Mitglieder. Die Mitgliedschaft in anderen Clubs ist in der Regel lebenslang angelegt, was in Verbindung mit zahlenmäßigen Aufnahmebeschränkungen meist zu einem hohen Altersdurchschnitt führt. Bei Round Table dagegen erlischt die Mitgliedschaft automatisch mit dem 40. Lebensjahr. Auf diese Weise werden regelmäßig wieder Plätze für neue, jüngere Tischmitglieder frei. Diese Regelung hat bei Round Table zu einem Altersdurchschnitt von Mitte 30 und zu einem hohen Maß an Homogenität unter den Tischmitgliedern geführt, was die persönliche Lebenssituation in Beruf und Familie angeht.

Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat sich Round Table in den meisten Ländern Europas, in Afrika, Asien und Nordamerika verbreitet. Der erste deutsche Club wurde 1952 in Hamburg gegründet. Im Jahr 1991 gab es nationale Round Table Organisationen in 47 Ländern, die sich zur Dachorganisation "Round Table International" zusammengeschlossen haben. Round Table International hat sich mit anderen Organisationen ähnlicher Zielsetzung wie "APEX" in Australien, "Active 20/30" in den USA und "Kin" in Kanada im "World Council of Service Clubs" vereinigt, das sich einmal im Jahr an einem ständig wechselnden Ort trifft und mehr als 100.000 Mitglieder hat.

Zurück zum Anfang

Quelle: Satzung/Mitgliederverzeichnis Round Table Deutschland 1996/97 angepasst an RT 147 Trier